Pitstop in Brisbane

 

Distanz/Distance:                          100 km
Reisezeit/Travel Time:                 03.01.2020 bis/until 13.01.2020
Unterkunft/Accommodation:   10-times at Leon’s and Lou’s house /
                                                           10-mal bei Leon und Lou zu Hause

 

Der Aufenthalt in Brisbane war für uns ein absolutes Hightlight und ein Mix zwischen Besuch von Freunden und Boxenstopp.

Zum einen hatten wir die Möglichkeit Leon, unseren ehemaligen Mitbewohner und Freund, sowie seine Freundin, Lou, in deren gemeinsamen Wohnung in Brisbane  zu besuchen. Leon zog von Adelaide zu Lou nach Brisbane zur selben Zeit als auch wir unsere Reise in Adelaide starteten. Die beiden waren so grosszügig und offerierten uns eine Bleibe für die Zeit die wir in Brisbane verbrachten, was sich schlussendlich auf ganze 10 Tage belief. Als ebenfalls relativ frischer Brisbane-Bürger liess es sich Leon zudem nicht nehmen uns ein paar Juwelen dieser eher tropischen Stadt zu zeigen und mit uns zusammen zu entdecken.

Zum anderen konnten wir auch unseren Elliot mal wieder so richtig pflegen. Nebst einer gründlichen Innenraumreinigung durfte er nämlich bei der Delica Garage in Ipswich einen Rundum Service geniessen. Hoffentlich wird uns Elliot diesen Boxenstopp mit vielen weiteren unbeschwerten Kilometern danken.

Nun aber ein paar Worte zur Stadt.

Marco konnte bereits eine Kostprobe von Brisbane geniessen als er im vergangenen Jahr für ein paar Geschäftsreisen hier her kam, für mich war es jedoch das erste Mal. Wir beide verliebten uns aus diversen Gründen sofort in die Hauptstadt Queenslands. Die Stadt ist im Vergleich mit anderen australischen Städten sehr sauber und Grün. Ihre wunderbaren Parklandschaften sowie die unzähligen Fussgängerpromenaden entlang des Brisbane River laden zum Schlendern und geniessen ein. Zusätzlich macht das sehr gut entwickelte ÖV Netz Brisbane noch fussgängerfreundlicher. Für uns als Touristen war es noch in keiner anderen australischen Stadt so angenehm durch die Strassen zu spazieren und wir genossen Brsibanes modernes Stadtzentrum sowie dessen tropischen Parklandschaften.

An unserem ersten Tag in Brisbane zeigte uns Leon das Viertel Southbank, welches im Prinzip ein Freibad mit künstlichem Sandstrand und umliegendem Park direkt am Fluss ist. Unserer Meinung ist dieser Park wirklich super schön gestaltet und man kann sehen, dass die Einheimischen wie auch Touristen den Aufenthalt dort sehr geniessen. Von Southbank stiegen wir an Bord einer der gratis Fähren, welche uns im Zickzack den Brisbane River rauf und runter chauffierte. Wir verliessen die gratis Fähre beim östlichsten Stopp und spazierten von dort durch den New Farm Park zum Brisbane Powerhouse. Dieses ehemalige Flusskraftwerk wird heute als Eventlokal genutzt und das Gebäude wiederspiegelt sehr schön, wie man alt und neu kombinieren kann. Von dort ging es weiter mit dem Bus zur Netherworld Bar, wo wir mit Leon eine Erfrischung zu uns nahmen. In dieser Bar findet man nebst hunderten von Brettspielen, diverse alte Spielautomaten und Flipperkästen sowie gutes lokales Bier. Während ich das Bier genoss, tobten sich die beiden Jungs an den Kästen aus. Da Marco mir noch ein paar Orte, welche er auf seinen Geschäftsreisen kennengelernt hatte, zeigen wollte, machten wir uns zu zweit auf den Weg vom Fortitude Valley zum CBD. Auf diesem Spaziergang schauten wir uns noch die Saint Johns Kathedrale an, welche etwa so gross (abgesehen vom Kirchturm) jedoch nicht einmal halb so alt ist wie das Berner Münster . In der Down Under Bar genossen wir ein weiteres lokales Bier und Marco erzählte mir einmal mehr wie er an einem wilden Mittwoch, nach einer erfolgreichen Produktabnahme, dort gefeiert hatte 🙂 . Natürlich dufte auch ein Besuch in Marcos Lieblings Irischen Pub von Brisbane, dem Irish Murphy’s, nicht fehlen. Dort gab es nebst einem authentisch eingerichteten Interieur auch live Musik zu geniessen. Diese australische Pub Kultur ist etwas, was wir in der Schweiz definitiv vermissen werden. Nach der Reise in Marcos Brisbane-Vergangenheit spazierten wir bei Dämmerung durch den botanischen Garten, in welchem es zwei riesige, mit Lichterketten geschmückte Bäume hat. Diese majestätischen Bäume kreieren, so geschmückt, eine richtig märchenhafte Stimmung was uns beiden sehr gefiel. Zum Abendessen hatten wir uns mit Lou und Leon im Southbank Quartier verabredet. Dies war ein gelungener Abschluss unseres ersten Tages in Brisbane.

Da Lou am Sonntag erst am Abend für ihre Nachtschicht im Kinderspital bereit sein musste, konnten wir am Morgen ein super leckeres Frühstück im «The Gunshop» Café in West End geniessen. Anschliessend spazierten wir noch etwas durch das Viertel, in welchem es diverse coole Buchläden, ein öffentlicher Garten und ein paar coole Wandmalereien hat. Auch wenn dieses Viertel viel weniger modern ist als die Teile, welche wir bereits von Brisbane gesehen hatten, gefiel es uns sehr. Am Nachmittag relaxten wir etwas zuhause. Leon war bereits ganz aufgeregt, da er am Abend eine spezielle Überraschung für uns geplant hatte. Es brauchte auch nicht viel und er verriet uns um was es sich handelte 🙂 . Auch wenn es dadurch keine Überraschung mehr war, steigerte es unsere Vorfreude eigentlich noch mehr. Wir besuchten nämlich die Eat Street Markets in Northshore. Eine Art Containerdorf wie der Gerolds Markt in Zürich, jedoch grösser. Hier konnten wir all unsere Gelüste nach diversen Weltküchen stillen. Von südamerikanischem Grill über ungarische Spezialitäten bis zu japanischen Okonomiyaki konnte man an verschiedenen Ständen alles bestellen. Natürlich findet man dort auch Australische all Zeit Hits wie Meeresfrüchte oder Burger. Wir liessen uns diese Chance nicht nehmen, schöpften aus dem Vollen und überassen uns komplett 🙂 . Der riesige Becher mit Donut-Fries und Goldengay-Eiskrem zum Schluss trug das seinige dazu bei.

Am Montag nutzten wir die Zeit zu zweit, um Elliot mal wieder gründlich putzen und die angestaute Wäsche abzuarbeiten. Wir geniessen es kein Bad mehr putzen zu müssen, schätzen es aber auch wenn unsere Küchenschublade, Betten und natürlich der ganze Rest unseres fahrenden Zuhauses sauber ist. Ausserdem wussten wir auch, dass wir Elliot am Nachmittag zu der Delica Garage Queensland bringen wollten und da soll er natürlich einen guten Eindruck hinterlassen 🙂 . Als wir bei der Garage in Ipswich ankamen, liessen wir es uns natürlich nicht nehmen die anderen Delicas etwas auszuspionieren und dürfen sagen, dass unser Elliot wohl einer der schönsten Vans ist. Dies erfüllt uns natürlich mit Stolz, schliesslich flossen auch so einige Dollars und viele Stunden harte Arbeit in unser Ausbauprojekt. Zurück fuhren wir mit dem Zug, was super gut funktionierte und auch gar nicht teuer war. Am Abend zeigten uns Leon und Lou noch deren Stammkneipe, das Stones Corner Hotel, welches in Gehdistanz von ihrem Zuhause lag. Lou erzählte uns, dass Sie spontan frei bekommen hatte, wodurch wir Gelegenheit hatten den nächsten Tag zu viert verbringen zu können.

Wir starteten diesen gemeinsamen Tag mit einem Besuch in der Gallery of Modern Art. Dort gab es zurzeit eine Ausstellung zum Thema Wasser. Leider entsprach uns diese Ausstellung nicht so sehr, jedoch genossen wir den Rest der Galerie, vor allem den Bereich mit den Aborigines Kunstwerken. Von der Galerie spazierten wir über die «Kurilpa» Fussgängerbrücke, welche sehr cool gestaltet ist, anschliessend durch das CBD und weiter entlang des «City Reach» Steges, welcher sich vom Botanischen Garten bis zur Story Bridge entlang des Flusses zieht. Der nächste Stopp war ein weiterer Höhepunkt unseres Brisbane Besuches. Wir besuchten die Felons Brauerei unter der Story Bridge. Diese Brauerei sowie die umliegenden Bars und Restaurants wurden alle vor nicht allzu langer Zeit erstellt und sind extrem hipp gestaltet. Marco und ich entschieden uns zwei Probiersets mit je 5 kleinen Bieren zu bestellen, damit wir alle Biere der Brauerei versuchen konnten. Leider waren einige der Biere nicht so speziell wie erhofft, dafür waren die Pizzas dort besser als erwartet und Leon spendierte uns eine Portion Moreton Bugs. Diese Schalentiere sind eine Art Unterwasserkäfer, welche geschmacklich einem Hummer ähneln. Von der Felons Brauerei ging es weiter zur Green Beacon Brauerei, bei welcher es eine grosse Auswahl von speziellen und sehr guten Bieren zu probieren gab. Wir genossen diesen Tag mit Leon und Lou in Brisbane sehr, danke dass Ihr uns rumgeführt habt.

An den darauffolgenden Tagen war es Zeit für uns, wieder einmal diverse Büroarbeiten abzuarbeiten. Leider lässt sich der Papierkram auch als Reisender nicht ganz vermeiden. Unter anderem mussten wir unserer Pflicht nachkommen und die Einkommens- und Vermögenserklärung für die Altersvorsorge ausfüllen. Wir konnten uns aber auch etwas eigennützigeren Aufgaben widmen. Zum Beispiel mussten wir Passfotos anfertigen lassen, damit der All Visum Service in Bern unser Russlandvisum organisieren kann. Des weiteren gibt es so ein paar Dokumente zu organisieren, wenn man ein Auto verschiffen will. Ein sehr wichtiges Dokument, welches uns hoffentlich viel Geld und Nerven an den Grenzübergängen sparen wird, ist das sogenannte Carnet De Passage. Dieses Dokument stellt im Prinzip eine Art Pass für Elliot dar. Damit deklariert man bei jeder Grenzüberschreitung, dass man das Fahrzeug nur temporär ins Land einführt. Somit sollten, gemäss unseres Wissens, keine Import- und Exportkosten anfallen und wir können den Van für die ganze Reise in Australien registrieren. Wie ihr seht wird es uns auch nicht langweilig, wenn wir ein paar Tage nichts neues Entdecken 🙂 .

Am Freitag konnten wir Elliot wieder abholen und es war eine riesen Freude zu merken wie geschmeidig er sich nun fortbewegt. Kein lautes Knarzen durch ausgetrocknete Laufbuchsen bei langsamer Fahrt mehr. Der Kundenservice bei der Delica Garage sowie deren kompetente Arbeit wie auch faire Beratung wissen wir sehr zu schätzen. Danke Jhonno und Team, dass Ihr euch Zeit für unseren Van genommen habt.

Da dieser Freitag ebenfalls mein Geburtstag war, gönnten wir uns an diesem Abend einen Besuch in einem sehr guten, koreanischen Restaurant. Wir genossen es so richtig, wieder einmal edel und gediegen zu essen und sehr aufmerksam bedient zu werden. Junggeblieben wie wir sind, ging es danach noch in den Down Under Club 🙂 . Wie ich ja bereits von Marco erfahren hatte, soll es dort angeblich ab und zu ziemlich heiss zu und her gehen. Leider war der Club an diesem Freitagabend nicht halb so voll wie damals an diesem Mittwoch, an welchem Marco ihn besuchte. Mir spielte dies jedoch keine Rolle, die Musik aus den 90gern versetzte mich nämlich in meine Teenager Zeit zurück und ich genoss es sehr, frei von der Leber weg zu tanzen.

Unser zweites Wochenende in Brisbane verbrachten wir noch einmal damit die Highlights der Stadt zu geniessen. Wir spazierten noch einmal durch den Botanischen Garten und da es nun Tag war, konnten wir so einige Echsen, Schildkröten und Vögel beobachten. Wir trafen auch Lou’s Bruder, Sam, und seine Freundin, Anna, welche Schweizer Wurzeln hat, in der Felons Brauerei. Dies war ebenfalls ein wirklich cooler Abend. Wir lernten viele interessante Leute kennen und die Stimmung war durch den starken, jedoch warmen Regenfall sehr gemütlich und speziell. Natürlich durfte auch ein weiterer Ausflug zu den Eat Street Markets nicht fehlen. Diesmal waren wir auch etwas besser vorbereitet und überassen uns nicht so schlimm wie beim letzten Mal. Wobei vielleicht lag es auch daran, dass wir das Essen beim Tanzen zu den Coversongs von drei asiatischen Sängern schnell wieder verdauten 🙂 .

Nachdem wir am Montagvormittag all unsere sieben Sachen wieder in unserem Van verstaut hatten sowie mit Lou und Leon einen Abschiedsbrunch im Lady Marmalade Café genossen, ging es weiter Richtung Glass House Mountains und der nördlichen Ostküste Australiens. Ein weiteres Abenteuer auf unserer Reise, von welchem ihr im nächsten Beitrag lesen könnt.

The stay in Brisbane was an absolute highlight for us and a mix between visiting friends and pit stop.

On the one hand we had the opportunity to visit Leon, our former roommate and friend, and his girlfriend, Lou, in their shared apartment in Brisbane. Leon moved from Adelaide to Lou in Brisbane at the same time as we started our trip. The two of them were so generous and offered us a place to stay for the time we spent in Brisbane, which eventually amounted to 10 days. As a relatively fresh Brisbane citizen Leon also took the opportunity to show us some jewels of this rather tropical city and to discover them together with us.

On the other hand we could also take care of our Elliot. Besides a thorough interior cleaning he was allowed to enjoy an all around service at the Delica Garage in Ipswich. Hopefully Elliot will thank us this pit stop with many more carefree kilometres.

But now a few words about the city.

Marco was already able to enjoy a taste of Brisbane when he came here last year for a few business trips, but for me it was the first time. We both fell in love with the capital of Queensland for various reasons. The city is very clean and green compared to other Australian cities. Its wonderful park lands and the countless pedestrian promenades along the Brisbane River invite to stroll and enjoy. In addition, the very well developed public transport network makes Brisbane even more pedestrian friendly. For us as tourists it has never been so pleasant to stroll through the streets of any other Australian city and we enjoyed Brisbane’s modern city centre and its tropical park lands.

On our first day in Brisbane Leon showed us the Southbank district, which is basically an open-air swimming pool with an artificial sandy beach and a surrounding park directly on the riverbank. In our opinion this park is really beautifully designed and you can see that locals as well as tourists enjoy to hang around very much. From Southbank we boarded one of the free city hopper ferries, which zigzagged up and down the Brisbane River. We left the vessel at the easternmost stop and walked from there through New Farm Park to the Brisbane Powerhouse. This former power plant, gaining power from the river, is now used as an event location and the building reflects very nicely how old and new architecture can be combined. From there we went on by bus to the Netherworld Bar, where we had a refreshment with Leon. In this bar you can find hundreds of board games, various old slot and pinball machines as well as good local beer. While I enjoyed the beer, the two guys were having fun at the arcade machines. Since Marco wanted to show me some more places he got to know on his business trips, the two of us went from Fortitude Valley to the CBD. On this walk we visited the Saint Johns Cathedral, which is about as big (apart from the church tower) but not even half as old as the Bern Cathedral. In the Down Under Bar we enjoyed another local beer and Marco told me how he had celebrated there on a wild Wednesday after a successful product acceptance 🙂 . Of course, a visit to Marco’s favourite Irish pub in Brisbane, the Irish Murphy’s, was not missing. There was, besides an authentically furnished interior, live music to enjoy. This Australian pub culture is something we will definitely miss in Switzerland. After the journey in Marco’s Brisbane past, we walked at dusk through the botanical garden, where there are two huge gumtrees decorated with fairy lights. These majestic trees, decorated like that, create a real fairytale atmosphere which we both enjoyed very much. For dinner we had arranged to meet Lou and Leon in Southbank which was a successful conclusion of our first day in Brisbane.

Since Lou had some time the following morning and had only to be ready in the afternoon for her night shift at the children’s hospital, the four of us could enjoy a super delicious breakfast at “The Gunshop” Café in West End. Afterwards we took a walk through the neighborhood, where several cool bookstores, a public garden and some cool graffities finding home to. Even though this suburb is much less modern than the parts we had already seen of Brisbane, we liked it a lot. In the afternoon we relaxed a bit at home. Leon was already very excited because he had planned a special surprise for us in the evening. It didn’t take much for him to reveille his secret 🙂 . Even if it was not a surprise anymore, it increased our anticipation even more. We visited the Eat Street Markets in Northshore. A container village like the Gerolds Market in Zurich, but bigger. Here we could satisfy all our cravings for various world cuisines. From South American barbecue to Hungarian specialties and Japanese Okonomiyaki you could order almost everything. Of course, there are also the Australian hits like seafood or burgers. We didn’t let this chance slip away, dig in until we almost burst 🙂 . The giant cup with donut fires and Goldengay ice cream as a dessert may have contributed to this 🙂 .

On Monday we used the time between the two of us to clean Elliot and to work off the accumulated laundry. We enjoy not having to clean a bathroom anymore, but also appreciate it when our kitchen drawer, beds and of course the rest of our mobile home is clean. We also knew that we wanted to bring Elliot to the Delica Garage Queensland in the afternoon and we wanted him to make a good impression 🙂 . When we arrived at the garage in Ipswich, we didn’t miss the opportunity to spy on the other Delica’s and can say that our Elliot is one of the most beautiful vans. We are very proud of this, after all we invested several dollars and many hours of hard work into our project. We went back from Ipswich to Brisbane by train, which worked really well and was actually quite cheap. In the evening Leon and Lou showed us their local pub, the Stones Corner Hotel, which was within walking distance from their home. Lou told us that she had spontaneously got time off the next day, which gave us the opportunity to spend the day together as a foursome.

We started this day together with a visit to the Gallery of Modern Art. There was an momentary exhibition about water. Unfortunately, this exhibition did not suit us very well, but we enjoyed the rest of the gallery, especially the area with the Aboriginal artworks. From the gallery we walked over the “Kurilpa” pedestrian bridge, which is very cool designed, then through the CBD and further along the “City Reach” footbridge, which runs from the Botanical Garden to the Story Bridge along the river. The next stop was another highlight of our Brisbane visit. We visited the Felons Brewery under the Story Bridge. This brewery and the surrounding bars and restaurants were all built not too long ago and are extremely hip. Marco and I decided to order two tasting sets with 5 small beers each, so we could try all the beers of the brewery. Unfortunately, some of the beers were not as special as we had hoped for, but the pizzas there were better than expected and Leon offered a buked of Moreton Bugs. These crustaceans are a kind of underwater beetle, which taste similar to a lobster. From Felons Brewery we went on to the Green Beacon Brewery, where there was a big variety of special and very good beers to try. We enjoyed this day with Leon and Lou in Brisbane very much, thanks for showing us around.

On the following days it was time for us to do some office work again. Unfortunately, even as a traveller, paperwork cannot be avoided completely. Among other things, we had to fulfil our duty and fill in the income and assets declaration for the swiss superannuation. But we could also devote ourselves to more selfish tasks. For example, we had to have passport photos taken so that the All Visum Service in Bern could organise our Russian visa. Additionally, there are also some documents to organize when you want to ship a car. A very important document, which hopefully will save us a lot of money and nerves at the border crossings, is the so-called Carnet De Passage. This document is basically a kind of passport for Elliot. With it you declare at every border crossing that you are only temporarily bringing the car into the country. So, as far as we know, there should be no import and export costs and we can register the van for the whole trip in Australia. As you can see, we don’t get bored if we don’t discover anything new for a few days 🙂 .

On Friday we were able to pick up Elliot again and it was a great pleasure to notice how smoothly he was to drive. No more loud creaking from dry bushes when driving slowly. We really appreciate the customer service at Delica Garage Queensland and their competent work as well as fair advice. Thank you Jhonno and team for taking time for our van.

Since the same Friday was also my birthday, we treated ourselves to a visit in a very good Korean restaurant that evening. We really enjoyed once again to be served in a noble and dignified way. Young at heart as we are, we went to the Down Under Club afterwards 🙂 . As I had already heard from Marco, this club is quite full-on. Unfortunately, the club was not half as full on this Friday evening as it was on Wednesday when Marco visited it. But I didn’t care, the music from the 90s took me back to my teenage years and I enjoyed dancing like a teenage girl.

Our second weekend in Brisbane we spent again enjoying the highlights of the city. We took another walk through the Botanical Gardens, this time at daytime when we were able to see lots of lizards, turtles and birds. We also met Lou’s brother, Sam, and his girlfriend, Anna, at Felons Brewery. This was as well a really cool evening. We met many interesting people and the atmosphere was very cosy and special because of the heavy but warm rainfall. Of course, another excursion to the Eat Street Markets was not to be missed. This time we were a little bit better prepared and didn’t eat quite as much as the last time leading us to feel not quite as full when leaving. Maybe it was also because we digested the food while dancing to the cover songs of three Asian singers 🙂 .

After we had put all our seven things back into our van on Monday morning and had a farewell brunch with Lou and Leon at the Lady Marmalade Café around the corner of their hous, we continued our journey towards the Glass House Mountains and the northern east coast of Australia. Another adventure on our journey, which you can read about in the next article.

 

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